Meine letzten zwei Wochen im Schnelldurchlauf: Nach gut 10 Tagen im Norden Argentiniens bin ich den langen Weg von Salta nach Iguazu angetreten (mein bisheriger Rekord: 24h Busfahrt!) Dort habe ich sowohl die argentinische als auch die brasilianische Seite der Wasserfaelle besichtigt. Einfach atemberaubend!
Spontan habe ich dann beschlossen einen kleinen Abstecher in Brasilien zu machen und bin von Foz de Iguazu nach Florianopolis. Dort habe ich knapp eine Woche verbracht mit Strand, Meer, grossen Wellen, leider auch etwas Regen, Caipis und vielen Brasilianern im Hostel, da letztes Wochenende ein verlaengertes war...
Adios Bolivia...
Von Sucre bin ich mit einem Nachtbus 12 Stunden an die argentinische Grenze gefahren. Nach 1 Stunde warten bis zur Grenzoeffnung, rueber laufen und nochmals einer Stunde warten konnte ich den Bus von Quiaca nach Tilcara nehmen, einem kleinen Dorf im Norden Argentiniens. 3h Busfahrt und eine Reifenpanne (+1h ) spaeter hatte ich es endlich geschafft. In Tilcara habe ich dann im Hostel 2 Franzosen kennengelernt, die sich ein Auto gemietet haben und mit denen ich eine kleine Tour durch die Quebrada du Humahuaca gemacht habe.
Cerro de los Siete Colores - Siebenfarbenberg in Purmamarca
Garten von meinem Hostel in Tilcara
Vikunjas- gehoeren zur Familie der Kamele. Ihre Wolle ist viel feiner als die der Alapcas oder Lamas und deswegen auch sehr teuer.
Von Uyuni bin ich direkt mit dem Nachtbus und einer Gruppe Briten nach Sucre, der Hauptstadt Bolviens, La Paz ist nur der Regierungssitz. Sucre liegt auf 2800m und war fuer mich die schoenste Stadt Boliviens - und wohl das beste Beispiel einer suedamerikanischen Kolonialstadt. Im Hostel habe ich eine Oesterreicherin kennengelernt, mit der ich Sucre erkundet habe.
hier gibt es sogar eine Anwaeltin fuer "die unmoeglichen Faelle" :)